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Unsere Hereford Fleischrinder

Was wäre ein Bauernhof ohne Rinder? Anders als die Milchkühe auf dem Nachbarhof der Familie Lamp, züchten wir auf Gut Royum Fleischrinder der Rasse Hereford. Weiter betrachtet ist die Rinderzucht sogar der treibende Faktor hinter Gut Royum gewesen. Bevor wir unser Glück im Herzen von Angeln fanden, lebten wir gemeinsam mit unseren Rindern im Speckgürtel von Hamburg. Weil die Koppeln dort aber nie direkt am Haus lagen, wuchs der Wunsch nach einem Bauernhof mit Hauskoppeln immer mehr. Und nachdem die Töchter „aus dem Haus“ waren, stand der Verwirklichung dieses Traums nichts mehr im Wege.

Heute kann man aus fast jedem Fenster unserer Ferienwohnungen direkt auf diese sanften, ruhigen Tiere blicken.

Wir spaßen immer: Das Kuh-sein auf Gut Royum müsse wohl der absolute Glücksjackpot sein. Den ganzen Tag entspannt auf den saftigen Wiesen liegen, sich den Wind und die Sonne gefallen lassen und einfach mal 5e grade sein lassen. Klingt super, oder?

Aber wieso gerade Herefords?

Hereford ist die am weitesten verbreiteste Fleischrinderrasse der Welt. Die Rasse stammt ursprünglich aus England, ist aber heute auf allen Kontinenten der Welt zu finden. Die typische Farben der Tiere – braunes Fell mit weißem Kopf – unterscheidet sich deutlich von dem gewöhnlichen Fleckvieh, welches man auf vielen Milchbetrieben in Deutschland findet. Unsere Herefords sind hornlos, es gibt sie aber auch mit Hörnern.

Die Herefordrinder haben viele Vorteile, sie sind nicht nur sehr ruhige und entspannte Gesellen, sie können auch wunderbar Gras in Fleisch von Premiumqualität oder Milch für die Kälber umwandeln.

Den Großteil des Jahres steht unsere Herde auf den Koppeln rund um den Hof, im Winter geht es in das Winterquartier auf dem Hof. Grundsätzlich könnten die Tiere ohne Probleme auch im Winter draußen laufen, die feuchten Winterböden auf unseren Koppeln brauchen jedoch eine Winterpause.

Im Winter kann man dafür in unserem Kuhstall die süßen kleinen Kälber begrüßen. Jedes Jahr bekommen wir dort unseren Nachwuchs und der Stall wird schnell zum Kindergarten für die Kleinen. Es ist einfach zu süß die kleinen Kälbchen beim Spielen im Stall zu beobachten.

Im Rahmen unseres Zuchtbetriebs verkaufen wir jedes Jahr einen kleinen Teil der Herde an andere Züchter. Hin und wieder lassen wir aber auch von einem Schlachter unseres Vertrauens ein Tier schlachten, das Fleisch der Herefords ist für seine feine und aromatische Qualität in der ganzen Welt beliebt.

Wurst und Fleischprodukte unserer Rinder können Sie bei uns auf dem Hof erwerben.

Wenn Sie uns als Feriengast besuchen, dann bleiben Sie doch einmal am Zaun der Koppel eine Weile stehen. Unsere Kühe und Kälbchen sind nämlich im Grunde extrem neugierig und lassen auch vorsichtige Kontakte über den Weidezaun hinweg zu. Und unseren „Dicken“ bei der Siesta zu beobachten macht einfach Lust sich selbst in den Strandkorb zu legen und einfach mal nichts zu tun.

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